MAYBERG hat sein Album „MINI“ veröffentlicht. Wie der Künstler darauf den neuen Stil einer Generation mitprägt, lest ihr hier.
Das Wort „FED“ (auf Deutsch „gefüttert“) birgt viele linguistische Nuancen. So ist der Grad zwischen angenehm genährt oder doch vollgestopft sein oftmals schmal. Auf seinem ersten Solo-Album thematisiert Max Wiegand alias Badger jene dem Wort zugrunde liegenden Widersprüchlichkeiten und Emotionen. Sein Werk klingt nach der wabernden Vereinigung zweier kontrastierender Motive, wodurch lyrische Vergänglichkeit auf den Sound von sphärischen Klängen trifft.
Henning von Hertel, besser bekannt als Herr D.K., singt in seinem zweiten Album „Was mach ich mit meiner Zeit“ von der Überforderung unendlicher Möglichkeiten, einer komplizierten Liebe zu sich und anderen und warum älter werden eigentlich ziemlich schön ist.
Am 10. Februar war es endlich so weit: Sophie Lindinger brachte ihr sehnsüchtig erwartetes Solo-Debüt raus. Dieses introspektive Werk ist passenderweise nach ihr selbst benannt.
Auf ihrer ersten EP zeigt IUMA, wie gut Deutschpop funktionieren kann. Mit Hooks wie „Du bist Gold, Junge“ und „Sex ist, du verstehst es nicht, Sex ist für mich anders als für dich“ erschleicht sie sich einen Platz in den Köpfen ihrer Hörerschaft. Tanzend verpackt die Newcomerin auf „Genug“ Selbstbestimmung, Akzeptanz und Feminismus in jedem ihrer Songs.