
Jackson Davis lässt uns mit Hold My Hand locker lächelnd durch die psychedelischen Ecken des uns bekannten Universums der Musik schweben. Amen.
Besonders spannend und packend fand ich die Akkordfolge im Chorus, die mich stark an Trouble von Cage The Elephant erinnert. Nostalgische Gefühle entstehen dann durch die schummerig eingesungenen Vocals mit einfacher Note. Gesanglich kommt Jackson Davis relativ nah an den optimistisch genervten Ton heran, den man bei vielen Indie-Artists findet. Dem einen mag das vielleicht nicht gefallen, doch mir sagt diese Art des Gesanges zu.
Ansonsten finden sich in Hold My Hand wie zu erwarten viele Synthie-Passagen, natürlich eine Orgel, ein bisschen Fuzz und viel viel Glitzer wieder. Dass Psychedelic im Jahr 2019 auch noch heiß sein kann, zeigt uns genau dieser Song. Ähnlich wie auch Darjeeling verleiht Jackson Davis dem Song die richtige Portion Pop, um für Zugänglich- und Gefälligkeit unter den Hörern zu sorgen.
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