Scott Fisher mit smoothem Indie „Help on the Way“

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Scott Fisher aus Los Angeles hat auf seinem neuen Song Help on the Way eine verdammt smoothe und treibende Neuinterpretation von Psychedelic gewagt. Und gewonnen!

Der Künstler, der bereits 2002 sein erstes Werk veröffentlichte, war mir bis zum heutigen Zeitpunkt wahrlich nicht bekannt. Mit Help on the Way hat Scott Fisher aber definitiv meine Aufmerksamkeit gewonnen. Bevor ich auch nur eine Sekunde seiner Musik gehört habe, weiß ich bereits, dass es nur gut werden kann. Ich meine, schau dir doch einfach mal das Cover an?

Help on the Way fängt mit einem griffigen E-Gitarrenriff an, bevor dann sofort das treibende Schlagzeug das Ruder übernimmt. Sofort breitet sich eine genüssliche Feierabendstimmung aus. Golden Hour, egal wo du gerade bist. Miami oder Antarktis, der Song funktioniert wahrscheinlich überall. Mir persönlich fällt gerade die Sonne in den Rücken, und ich feiers haha.

Der Song ist an sich tatsächlich relativ undynamisch, es passiert gar nicht mal soviel. Und genau darin liegt die Stärke. Das stetig rhythmische, treibende Gerüst aus Drums bewegt mich unermüdlich nach vorne. Im Hintergrund hört man eine lockere Bassline und ein paar Gitarrensaiten schwingen. Darüber der entspannte Gesang von Scott Fisher, der mich stark an Jack Johnson erinnert.

Scott Fisher klingt ganz nach neumodischem Psychedelic

Die Musik ist meiner Meinung nach am ehesten mit Skinshape zu vergleichen, die ich auch übertrieben gut finde. Sehr entspannt und psychedelisch, man fängt automatisch an zu schweben, sobald die Musik ein bisschen läuft. Vom Drum-Sound her auch eine leichte Ähnlichkeit mit meinem hochgelobten Hablot Brown-Jungs

Persönlich Highlight der ganzen Nummer: Die Lead E-Gitarre die sich langsam in den Song einschleicht. Im zweiten Verse taucht sie hier und da mal auf und gewöhnt deine Ohren an den cremigen Sound. Und zack. Bevor du es dir bewusst bist, surfst du auf einem extrem tighten Solo. Zum Ende hin gibt es noch ein paar jazzige Spielereien, die John Mayer selbst nicht besser hinbekommen hätte. Alles in allem ein sehr feierbares Stück Musik und damit definitiv anhörenswert! 

Hier kannst du dir den Song von Scott Fisher anhören: