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Luke Noa macht viel mehr als nur einfachen Pop!

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Luke Noa als deutscher Newcomer klingt auf Stingray nach so viel mehr als nur einfachem Pop. Der Song überzeugt mit toller Musik und emotionalem Text.

Was wie ein käsiger Taylor Swift Lovesong anfängt, entpuppt sich relativ schnell als treibende-melancholische Nummer mit emotionaler Tiefe. Wie soll man auch nur vom Titel her darauf kommen? Man muss sich das Ding schon anhören! Luke Noa als Namenskombination klingt so, als würde er aus einem Elternhaus oberhalb der 400.000€ Jahresverdienst-Grenze kommen. Das Styling funktioniert auch: Cooler Blick, Haare nach hinten, kleines „F“ auf dem T-Shirt, Jeansjacke. Der Junior ist authentisch, gekauft.

Doch auch die Musik klingt natürlich sehr viel spannender, als ich das von einem 20 Jahre alten Künstler erwartet hätte. Textlich gesprochen, könnte man meinen, dass Luke Noa schon 3 Staffeln Californication-Storyline hinter sich habe. Gleichzeitig bringt er mit seiner Stimme und der Melodienführung aber eine sehr nachdenkliche und monumentale Note ins Geschehen. Stingray klingt etwas nach den Giant Rooks, die Drums haben ordentlich Energie und das Klavier im Verse hat etwas von I Need a Dollar. Die mehrfach geschichteten Vocals kommen auch sehr gut zur Geltung und erzeugen Dynamik. Entweder der Typ ist ein Genie, oder hat ein verdammt gutes Team hinter sich. Meine Prognose: Der Typ macht spätestens in zwei Jahren die großen Bühnen Deutschlands voll. Denkt an meine Worte! 

Die ganze Songstruktur überzeugt einfach nur, ohne irgendwo anzuecken. Toller Build-Up, tolle Instrumentierung, eine richtige Geschichte wird mir als Hörer erzählt und das kommt sehr gut an, bei mir!

Luke Noa, ist für mich eine der bisher besten Entdeckungen dieses Jahr. Ähnlich wie bei Hablot Brown letztes Jahr frage ich mich, wie der Typ solange unter dem Radar fliegen konnte.

Photo Credit by: Diana Muehlberger

Lass dir hier von seinem Song Stingray ins Herz stechen:

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