The Oceans mit „Young & High“ – Ein Rückblick auf sorglose Zeiten

The Oceans umgeben von Dunkelheit

Foto: Per Joe Photography

The Oceans brachten Anfang des Monats ihre neueste Single „Young & High“ raus, welche mich direkt gepackt hat. Jetzt, nach einigem Trödeln, gibt es auch endlich das Review, da ich den Track unbedingt mit euch teilen möchte.

Das dänische Duo aus Kopenhagen, bestehend aus Dan Joe und Linus Valdemar, welche schon seit 2014 zusammenarbeiten, brachten Anfang des Monats die Single „Young & High“ raus. Diese ist Teil ihres bevorstehenden Debüt-Albums und, passend zur Thematik des Songs, ein Rückblick auf ihre früheren Tracks.

„It portrays several different young women we have met through life gathered in one woman – A free soul who is young and doesn’t worry about everything like us.”

Joe Dan

Was einem beim Hören direkt ins Ohr springt, ist natürlich das warme, selbstbewusste Gitarrenriff, welches sich als Leitmotiv durch den ganzen Song zieht. Dieses weicht allerdings im ersten Vers, um den Vocals mehr Raum zum Atmen zu geben. Die Vocals sind, soweit ich richtig gehört habe, eine Kombination aus beiden Bandmitgliedern und klingen genau wie die Gitarre stark und selbstsicher und geben vor allem im Chorus alles ohne ins Schreien überzugehen. Bass und Schlagzeug sind eher zurückhaltend, machen ihren Job aber gut und bilden ein tolles Fundament, damit die Vocals und Gitarre ihr Bestes geben können.

Im zweiten Drittel gibt es dann nochmal eine kurze Verschnaufpause, bevor der letzte Chorus einsetzt und uns von dem Song verabschiedet. Besonders überrascht war ich als ich im Nachhinein gemerkt habe, dass der Song ganze 4 Minuten lang ist, was einem beim Hören gar nicht auffällt.

Mein Gehirn hat durch die Melodie direkt einen Vergleich zu manchen Tracks von Alvvays gezogen, auch wenn der Vergleich möglicherweise etwas weit hergeholt ist. Fakt ist: Musik gut.
Hört doch einfach mal rein und überzeugt euch selbst! Hier gehts zu „Young & High“ von The Oceans: