Paula Carolina plaudert „Aus der Blüte des Lebens“

Foto: Filip Boban

Paula Carolina im Gespräch mit picky Hannah über ihre Debüt-EP Aus der Blüte des Lebens.

Paula Carolina ist 22 Jahre alt, macht deutschsprachigen Indie-Pop und hat eine halbe Weltreise hinter sich. Geboren ist sie in Hannover und dort aufgewachsen, bis sie 14 Jahre alt war. Dann ist sie ins Allgäu gezogen, in die südlichste Stadt Deutschlands. Von dort aus dann nach England und dann nach Kempten, Augsburg und jetzt schließlich nach Mannheim. „Aber wenn ich sagen müsste, wo ich herkomme: emotional aus dem Allgäu und gerade aus Mannheim.“ Picky Hannah hat sich mit ihr anlässlich des Releases ihrer ersten EP “Aus der Blüte des Lebens” auf ein, zwei Tassen Kaffee getroffen, bei denen sich schnell herausstellte: Beide quatschen gleichermaßen gerne und viel. Das Ergebnis des Gesprächs liest du hier.

Das Handy liegt zwischen uns auf dem Café-Tisch, die Aufnahme läuft. Paula fragt: „Kann man das irgendwie dunkel machen, dass man sich nicht ultra beobachtet fühlt? (lacht) Sorry, mich irritiert das immer so. Sobald bei irgendwelchen Aufnahmesituationen das Mikrofon läuft, singe ich dreimal so schlecht – Aber ich kann singen!“


picky Hannah: Du selbst machst Indie-Pop. Hörst du selbst auch viel Musik aus diesem Genre? 

Paula Carolina: Ja! Mir hat man letztens gesagt, dass ich mal aus meiner Blase muss. Ich war letzten Sommer in Köln, da waren viele Leute und es lief Musik und irgendwann habe ich mir gedacht: Alle konnten mitsingen – außer mir. Und da habe ich gemerkt, ich höre nur noch Indie und wenn ich manchmal in meinem Polo cruise, höre ich aus Versehen Radio.

picky Hannah: Sind deine meisten musikalischen Inspirationen dann auch aus der Indie-Szene?

Paula Carolina: Ja, bedingt. Also die erste Person, die mich musikalisch wirklich umgehauen hat, war Norah Jones – das ist, glaube ich, kein Indie. (lacht) Das ist ein ausgecheckter Jazz-Soul-Mix. Meine erste CD war von ihr, die habe ich immer in meinem 45km/h-Auto gehört und hängt auch immer noch an meiner Wand. Sie hat mich total inspiriert, was Melodien angeht. Wer mich textlich voll aus meiner Blase gerissen hat, war Fynn Kliemann mit seinem ersten Album. Den fand ich wirklich Hammer, da hatte ich das Bedürfnis lyrischer zu werden und mehr bildlich zu beschreiben. 

Ich versuche gerade, mich weniger von deutscher Musik inspirieren zu lassen, weil es das alles schon gibt. Deshalb bin ich aktuell mehr im englischen Indie unterwegs. Wer mich da gerade catched, ist Olivia Rodrigo, weil ihre Stimme sehr zart und emotional ist und das Ganze trotzdem so kommerziell ist, dass es Stadien füllt. Und Harry Styles, witzigerweise. Ich mag die Gitarren.

picky Hannah: Voll! Ich finde, bei Harry Styles ist das so eine krasse Wendung, wie er sich von durchkommerzialisiertem Pop-Castingshow-Zeug als komplett eigener Künstler neu erfunden hat. Und die neue Single „As It Was“ gibt mir totale Indie-Vibes. 

Paula Carolina: Mega. Wer mich tatsächlich thematisch inspiriert, sind Wir sind Helden und Nena. Die habe ich die letzten Wochen wegen ihrer Themen total viel gehört. Die verpacken Politik gesellschaftsfähig. Das finde ich faszinierend, politische Sachen zu schreiben, sodass ein ganzes Stadion mitschreit. Das machen viel zu wenige leider. Ich will Gesellschaftskritik äußern, die Leute anhören und sie unterbewusst beeinflusst, aber ihnen nicht ins Gesicht schreien: „Wählt die und die Partei!“

picky Hannah: Was sind für dich die wichtigsten gesellschaftskritischen Themen, die du ansprechen willst in deiner Musik? Auf deiner EP sind ja auch viele starke Themen drauf, zum Beispiel Feminismus. Dann auf deiner ersten Single das Thema häusliche Gewalt und ein bisschen Queerness in „Erika“.

Paula Carolina: Die Frage finde ich sehr schwer zu beantworten. Ich habe nie bewusst gesagt, dass ich politische Musik mache. Und auch das, was man jetzt auf der EP hört, ist nicht bewusst politisch gewählt. Mich haben einfach Dinge genervt. Ich bin so ein Mensch, wenn mich was belastet oder ich etwas unfair finde, mache ich Musik drüber, weil das mein Ventil ist. Bei „Erika“ war es, dass ich das Thema gerade in meinem Leben hatte. Das hat mich voll beschäftigt, ich hatte nicht vor einen politischen Text über Queere Themen zu schreiben. Für mich war es einfach ein Liebeslied. Ich hab mich zu dem Zeitpunkt sehr mit meiner Sexualität beschäftigt und dann ist der Song daraus entstanden. 

Hier kannst du dir das Musikvideo der besprochenen Single „Erika“ anschauen:

Ich sitze dann am Klavier und es ist oft so, dass ich mit einer Songidee reingehe, aber etwas ganz anderes herauskommt. Nämlich das, was mich eigentlich gerade beschäftigt. Das war bei „Gerlindes Garten“ auch so. Da hatten wir in einem Songwriting-Workshop Karten mit Bildern, die wir ziehen sollten, und auf meiner war ein Garten. Da kam „Gerlindes Garten“ blüht als Hook raus. Und dann haben mich beim Daten ganz viele Dinge aufgeregt. Zum Beispiel, dass du in ein Date reingehst mit Haaren an den Beinen und du dich automatisch schlecht fühlst und deine Beine überkreuzt, damit man es nicht sieht. Das war dann halt da und ich habe es runtergeschrieben. 

Aber ich selbst würde mich nicht gerne so einordnen, dass ich politische Musik mache. Ich habe mal Politik studiert und mein Dozent hat zu mir gesagt: „Nenn‘ mir etwas, das nicht politisch ist.“ Und ich habe nichts gefunden. Selbst Liebe hat er so ausgelegt, als würde ich politisch schreiben. Aber würde ich sagen ich mache politische Musik, dann würde man nicht erwarten „Du und ich, Händchen haltend auf der Straße / Doch ich mag dich nicht.“ – Gute Line, merk‘ ich mir! (lacht)

picky Hannah: Das kann ich gut nachvollziehen. Vielleicht gleich dazu und auch gar nicht unbedingt auf deine Musik bezogen: Findest du, dass Musik Haltung zeigen muss?

Paula Carolina: Ich finde, dass Menschen Haltung zeigen sollten. Und die Künstler*innen in meinem Umfeld sind alle Menschen. Ich habe noch nie einen künstlerischen Hund gesehen. (lacht) Und deswegen sollten wir uns Gedanken über unsere Welt machen. Ich glaube, dass sich das, wenn man ehrlich ist, auch in der Musik zeigt. Aber wie ich auch gerade gesagt habe, du kannst auch total politisch sein indem du, wie zum Beispiel Paula Hartmann in „Kugeln im Lauf“, über eine toxische Beziehung schreibst. Der Song ist super politisch, weil er so viele Missstände in unserer Gesellschaft aufzeigt. Und das, ohne zu sagen, dass sie politische Musik macht. Ich finde, man sollte Haltung bewahren. Und das muss nicht nur in den Texten sein. Du bist als Künstler*in ein Vorbild. Und als Vorbild solltest du dir dessen bewusst sein, dass du eine Wirkung auf die Menschen hast. Auch wenn du Drogen supportest. Ich sage nicht, dass man etwas nicht in Musik verarbeiten sollte. Aber das sollte dem Künstler oder der Künstlerin bewusst sein. Ich selbst habe als Künstlerin zumindest den Anspruch, keine negative Wirkung auf meine Welt zu haben. Das merkt man vielleicht auch an meinen Songs.

picky Hannah: Wenn wir grade schon bei deinen Songs sind, wie würdest du deinen Sound in einem Satz beschreiben?

Paula Carolina: Das finde ich mega schwierig. Ich glaube, mein Sound spiegelt meinen Charakter ganz gut wider. Aber ich bin sicher noch nicht am Ende vom Finden meines Sounds. Ich bin auf jeden Fall aktuell in einer Phase, in der ich jeden Tag suche und finde. Aber die EP ist sehr divers, was die Genres angeht. Wir sind durch sehr viele Genres gesprungen und haben uns daran bedient. Aber ich glaube das liegt daran, dass die EP für mich meinen Weg dahin zeigt, mich selbst zu lieben, meine Weiblichkeit auszuleben und meine Position als Frau in dieser Welt zu finden. Und das war einfach so wie die Genres. Es war total komisch, es war unangenehm, es tat weh und war gleichzeitig voll schön. Diese EP ist für mich total ehrlich, weil alles so klingt, wie ich es empfunden habe. Um auf den einen Satz zurückzukommen, vielleicht Genre-springend. Oder hast du ein besseres Wort?

picky Hannah: Mir ist auch aufgefallen, dass deine EP vom Sound her super divers ist.

Paula Carolina: Divers, vielleicht ist es das! Aber das beschreibt leider überhaupt nicht, wonach es klingt. Der Sound ist auf jeden Fall organisch, wir haben bei den Aufnahmen auch nur echte Instrumente und Synthies verwendet und nichts programmiert. Die EP klingt einfach so, wie ich mich gefühlt hab. Und das muss man sich einfach anhören. 

Paula Carolina auf der Blüte des Lebens (Foto: Filip Boban)

picky Hannah: Unbedingt! Wo wir gerade schon bei den Instrumenten waren, was darf für dich bei deinen Songs musikalisch auf gar keinen Fall fehlen?

Paula Carolina: Meine Stimme, die wäre ganz gut! (lacht) Ich habe ja tatsächlich auf dem Klavier angefangen zu schreiben. In den neuen Sachen, die wir gerade produzieren, ist es auch wieder mehr vertreten. Und es ist in Songs als Farbe immer wieder drin, weil ich das Bedürfnis hatte, einen Teil von mir reinzubringen. Wo ich herkomme, meine Wurzeln. Und das ist auf jeden Fall das Klavier. An meinem Klavier „Olaf“ zuhause entstehen viele Melodien und daher kommt auch mein Verständnis für Melodien. Was tatsächlich heutzutage nicht mehr fehlen darf, ist die Gitarre. Die Gitarre bringt mir für meine Musik eine Leichtigkeit, die meine Texte kompensiert. Klavier würde meine Texte sehr ernst und düster machen. Und die Gitarre hat immer irgendwie diesen aufhebenden Moment. Deswegen werde ich immer Gitarren-lastiger.

picky Hannah: Ich finde, das hat man auf der EP auch gemerkt. Für mich war vor allem die Akustikgitarre sehr präsent. Hast du eigentlich eine musikalische Ausbildung oder bist du auf anderen Wegen zur Musik gekommen?

Paula Carolina: Also ich habe Klavierunterricht bekommen, in Chören und Musicalgruppen gesungen. Ich war damals im Kirchenchor, aber wer war das nicht irgendwie. Dann habe ich auf Lehramt im Nebenfach Musik studiert. Das ist allerdings nicht nennenswert. Die Kurse, die ich da hatte, hatten viel mit Komposition und sowas zu tun. Das kannte ich alles schon, weil ich aus der Klassik komme und da auch schon viel mit Noten lesen und so weiter zu tun hatte. Aber eigentlich mag ich es nicht, analytisch an mein Instrument ranzugehen. Für mich ist Musik sehr emotional. Das heißt, ich habe mit sieben Jahren zu meiner Klavierlehrerin gesagt, dass ich komponieren will. Beziehungsweise ich hab’s einfach gemacht, bin dann zu ihr und habe sie gefragt: „Kannst du mir helfen, das schöner zu machen?“ Vielleicht ist die Tatsache, dass ich keine musikalische Ausbildung habe auch das, was mich ausmacht. Ich habe oft keine Ahnung, was ich tue aber fühle das dann so und bitte meinen Gitarristen, Akkordverläufe umzusetzen.

picky Hannah: Krass. Ich finde das immer unglaublich überraschend und inspirierend, wie die Gehirne von Musiker*innen „funktionieren“. Gab es einen konkreten Auslöser, der dich dazu veranlasst hat, Musik professionell zu machen?

Paula Carolina: Ich weiß gar nicht mehr, mit wem ich mich unterhalten habe, aber irgendwer hat mir gesagt, dass diese Person ihr Leben verschwendet hat und nicht das gemacht hat, wofür sie da war. Ich glaube, dass jeder, der hier ist, irgendwie so seinen Lebenssinn hat. Und irgendwie hatte ich das bis zu dem Punkt nicht. Ich habe ja Lehramt studiert und ich habe das auch gerne gemacht. Aber ich hatte nie das Gefühl, dass ich die Zeit, die ich hier auf der Erde bekomme, wirklich für meine Talente nutze. Ich habe Songs schreiben immer für normal gehalten. Dann habe ich meinen damaligen Produzenten kennengelernt und der meinte, dass ich echt gut Texten kann. So habe ich angefangen Songs zu schreiben. Und dann war ich im Popkurs und habe gesehen, dass es Personen gibt, die damit ihr ganzes Leben füllen. Da war ich drei Wochen lang die glücklichste Version von mir selbst, weil ich nichts anderes gemacht habe außer Musik. Und ich wollte da nicht mehr raus, habe mein Studium abgebrochen und hab nur noch Musik gemacht.

picky Hannah: Wie haben dann deine Band und du zueinander gefunden?

Paula Carolina: Im Popkurs! Ich hatte bis dahin tatsächlich noch nie live gespielt, bis auf kleine Mini-Musicals, wo ich mich an den Texten anderer Menschen bedient habe. Im Popkurs waren dann plötzlich 30, 40 krasse Musiker*innen und ich habe als kleines, musikalisches Paulchen zu allen hochgeschaut und mir gedacht: „Wow, die sind ja Hammer!“ Dann haben wir plötzlich eine Band gegründet. Das ist wunderschön, dass ich anscheinend die Gabe habe, Menschen dafür zu begeistern, mein Projekt zu unterstützen. Sonst würden wir nicht hier sitzen!

picky Hannah: Das stimmt! Du meintest ja gerade schon, dass du bis zum Popkurs nie so wirklich live gespielt hast. Jetzt spielst du aber zum Beispiel am 28.04. in Mannheim als Support von 2ersitz. Das ist ja schon eine krasse Entwicklung. Und auch deine Präsenz in Musikmedien aktuell und die Reichweite, die deine Songs haben. 

Paula Carolina: Ja, das ist krass, oder? Ich weiß auch nicht, wie das passieren konnte. 

picky Hannah: Lustig, dass du das sagst. Ich wollte dich nämlich eigentlich fragen, was du Newcomer*innen und Musiker*innen raten würdest, um ihre Reichweite auszubauen! (lacht)

Paula Carolina: Bin ich schon in der Position, Ratschläge zu geben? (lacht) Mein Tipp: einfach machen. Ich habe aufgehört zu sagen: Alle sind krasser. Mich hat mal jemand gefragt, ob wir zusammenarbeiten wollen und mein inneres Paulchen hat gesagt: „Das ist viel zu groß für mich!“ Ich bin trotzdem einfach hin und war nett. Und du musst überzeugt von deinem Projekt sein, weil es wirklich tausende Menschen in Deutschland gibt, die das genauso gut können wie du. Und das hab ich gemacht. Ich bin zu einem riesigen Label und habe gesagt: „Ihr wollt mich, weil ich in drei Jahren auf riesigen Bühnen spiele!“ Das öffnet dir alle Türen. Weil warum sollte jemand in dich investieren, sei es Zeit oder Geld, wenn du ihnen nicht das Gefühl gibst, dass du mal auf einer riesigen Bühne spielen wirst. Und man muss arbeiten. Je mehr Zeit du in dein Projekt steckst, desto mehr kommt raus. Und ich sitze von morgens bis abends an diesem Projekt „Paula Carolina“.

picky Hannah: Auf jeden Fall. Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Wenn man etwas wirklich will und viel Energie reinsteckt, dann passieren manche Dinge einfach. Apropos etwas wirklich wollen: Jetzt geht es ja vor allem live wieder los. Steht denn schon eine eigene Tour von dir in Aussicht?

Paula Carolina: Ich darf da noch nicht zu viel zu sagen, aber wir sind am Planen. Das heißt: Es ist noch nichts fix, aber ich werde auf jeden Fall viel spielen. Ich werde alles mitnehmen, was geht. Ich hab‘ richtig Lust! Das Schlimmste daran in dieser Pandemie-Zeit Musik zu machen ist, dass man kein direktes Feedback bekommt. Die Leute hören deine Songs auf Spotify, aber trauen sich nicht, dir auf Instagram zu schreiben. Und sie kreischen nicht, wenn dein Song kommt. Sie singen nicht mit. 

picky Hannah: Ich kann mir gut vorstellen, dass dir das fehlt. Den Konzertgänger*innen fehlen die Auftritte ja genauso sehr. Gibt es noch irgendwelche abschließenden Wort oder Gedanken, die du äußern möchtest?

Paula Carolina: Ich merke zurzeit, wie wichtig es ist, mehr weibliche Künstlerinnen zu unterstützen. Jede weibliche Künstlerin in meinem Umfeld sagt das, aber ich habe das Gefühl, man kann das nicht oft genug sagen. Ich höre so viele Radiosendungen, wo über neue Künstler geredet wird. Und das sind alles männlich gelesene Menschen. Ich finde es super wichtig, dass weibliche Künstlerinnen gefördert werden, damit es normaler wird. Das ist mein Statement. (lacht)


Und damit noch ein paar finale Worte zu Paulas Debüt-EP “Aus der Blüte des Lebens”, die wirklich jedes Indie-Herz höher schlagen lässt. Eröffnet wird sie vom “Liebeslied”, einer poppigen uptempo-Hymne auf die Selbstliebe. Die ist die perfekte Chance zum Tanzen, bevor es in “Scheiß auf Liebe” ganz ruhig und Akustikgitarren-lastig zugeht. Auf “Nutella” wünscht sie ihrem Ex frech, dass ihm dieselbige sonntags ausgeht. Und ich habe immer noch einen Ohrwurm vom “Nutella-lalala” im Outro des Songs. Ist aber auch fies, sowas. So richtig krass wird’s auf “Beide”. Hin- und hergerissen zwischen zwei Menschen singt Paula über ein Moll-iges Instrumental, denn sie sind für sie “der richtige Eine”. Wunderschön geschrieben, das Teil. Abgerundet wird die EP von “Gerlindes Garten”, die entspannte Nummer verpackt in unbeschwerter Indie-Sommersong-Manier die alltäglichen Probleme des Datings. Das fünfteilige Goldstück hat also für jede*n was zu bieten und das in höchster Qualität. Ohren auf!