Neues aus der Schweiz: Phoam veröffentlichen Liveperformance zu „We Collide“

Beitragsbild: Kunsthaus Bergenz

Nach den beiden vorgängigen Singles „Cold Blood“ & „Justice“ ist es nun Zeit für die Basler Cold Pop-Band, ihren dritten Streich zu präsentieren. Phoam widmen sich in „We Collide“ der Dunkelheit zu. Das dazugehörige beeindruckend inszenierte Livevideo feiert bei uns seine deutschlandweite Premiere. 

Phoam: Begründer des Cold-Pop

Phoam erscheinen letztes Jahr 2021 neu auf der Bildfläche. Doch dieser Zeitpunkt markiert keineswegs den Anfang des gemeinsamen Muszierens Hinter Richard Wipf (Vocals), Jeroen van Vulpen (Keys), Luca (Schürch) und Sanjiv Channa (Drums) liegt eine 9-jährige Vorgeschichte, in der vier in verschiedensten Bandprojekten und Konstellationen zusammen spielten. Was im Jahre 2011 als Trio seinen Anfang gefunden hat, wuchs über die Jahre zu einem etablierten Quartett heran, das nun in Phoam seine Erfüllung gefunden hat. Phoam beschreiben ihren Musikstil selber gerne als Cold-Pop: Energetisch und vielseitig, zuweilen düster, aber stets mitreißend. Wer sich hierunter erstmal weniger vorstellen kann, sollte mit dem weiten Begriff des Electro-Pop gut versorgt sein.

„We Collide“ zeichnet ein aufregendes Bild der Dunkelheit

„We Collide“ erzählt die Geschichte von Phoam mit einer schier unaushaltbaren Spannung weiter. Betrachtet man die aktuellen Singles als gebündeltes Gesamtwerk, steht außer Frage, dass „We Collide“ die logische Weiterführung dessen ist, was auf den beiden Vorgängern „Justice“ und „Cold Blood“ begann. Der erzählerische Zenit ist jedoch noch nicht erreicht – auch wenn das Quartett dem Erklimmen der Cold-Pop-Eisbergspitze immer näher zu kommen scheint.

Im Nebel, der als Erzeugnis der sphärischen Sounds einen beim Hören umarmt, können sich Zuhörende gänzlich in ihren aufkommenden Emotionen verlieren. Befeuert wird dies durch die pointierten Wendungen, die der Song nimmt und uns in eine angenehme Dunkelheit führen.

Picky Videopremiere: Phoam mit „We Collide“

Das künstlerisch-anspruchsvolle Livevideo zum Song wurde im Kunsthaus Bregenz aufgenommen. Beim Zuschauen wird man das Gefühl nicht los, dass die Betonwände die Klänge des Synthesizers in sich aufsaugen würden. Die Spannung jedes einzelnen Tons ist durch den Bildschirm förmlich spürbar. Das Video ist minimalistisch gehalten, muss dabei aber keineswegs an seiner eindrucksvollen Wirkung einsparen. So werden wir von Phoam dazu eingeladen, uns in das synthetische Klangbett fallen zu lassen, dass sie in der „Wunderkammer am Bodensee“ präsentieren.

Mehr von Phoam’s Cold-Pop für dich: