Mother’s Friends über Beziehungen und Pistolen

Mother's friends sitzen an einem tisch

Foto: Holly Greene

Mother’s Friends brachten Anfang des Monats einen besonderen Break Up-Song raus, der den Titel GUN trägt.

So „Wer sind nun eigentlich die Freunde meiner Mutter?“ höre ich euch Spaßvögel schon fragen. Erstens: Niemand hat gesagt, dass es sich um meine Mutter handelt und zweitens besteht die dreiköpfige Band, die sich so humorvoll getauft hat, aus Nic Catalan, Emma Valentine und Sammy Osmond. Zwei Drittel der Gruppe sind in Los Angeles beheimatet, während Osmond in Boone, NC located ist. An der Stelle schon mal Hut ab, dass die Truppe über long-distance noch Songs produzieren konnte. Mother’s Friends startete eigentlich als ein Assignment aus dem College, als alle drei noch in einer WG lebten.

„GUN“ be-GUN eigentlich als Witz, wird dann jedoch zu einem locker-lässigen Break Up-Song umgekrempelt. Der Gesang von allen drei Bandmitgliedern, welcher abwechselnd die Verse dominiert, spricht aus der Sicht der Person, welche eine Langzeitbeziehung beendet. Trotz des entspannten und glücklichen Tune von „GUN“, geht es um sensiblere Themen. Ich bin Fan von solchen Kontrasten.

Insgesamt macht der Song einen sehr guten ersten Eindruck, die Musik hat dieses gewisse Etwas und hat eine verspielte Atmosphäre. Der Chorus ist sehr catchy und über den ganzen Song gibt es viele kleine Einspieler die das ganze nochmal charmanter machen. Die allgemeine Vibe und auch die Vocals an manchen Stellen erinnern mich stark an die Kollaboration Cheesin‘, was auf jeden Fall als Kompliment zu verstehen ist.

Das Ziel von Mother’s Friends war von Beginn an, Songs zu schreiben, welche genauso catchy wie relatable sind, und ich muss sagen, dieses Ziel haben sie erreicht. Aber genug von mir, hört euch doch „GUN“ von Mother’s Friends einfach mal an: