
Dylan Pham liefert mit Mirrors eine Ballade, die aus mehreren Kapiteln besteht. Mit fast 7 Minuten Länge,hält der Song aber trotzdem die Spannung aufrecht!
Der junge Künstler aus Los Angeles hat es geschafft, mit Mirrors eine fast sieben minütige Geschichte voller abenteuerlicher Momente zu erzählen. Eine sphärisch-veträumte Atmosphäre, dann dreht der Song auf, gegen Ende gibt es einen Breakdown. Konstant bleibt aber immer der tolle Gesang.
Als Flüchtlingskind hat Dylan Pham gelernt, verschiedene Perspektiven und Szenen in seiner Musik zu verwenden. Mal klingt Mirrors nach Hip Hop, mal nach Indie Rock, und dann wieder nach Electronica. Dylan Phams Musik irgendwo einordnen zu wollen, wäre fast schon eine Beleidigung. Abgesehen davon, dass es fast unmöglich wäre.
Besonders gut an Mirrors gefällt mir wirklich die Komplexität, in diesem Song. Es klingt fast so, als würde man zwei oder drei verschiedene Songs hören, die alle ineinander übergehen. Tatsächlich erzählt Mirrors jedoch eine spannende Liebes-Geschichte über mehrere Kapitel. Großartige Leistung, hier die Spannung und Energie über fast sieben Minuten aufrecht zu halten.
Einer der Songs, bei denen man die Augen zu machen und sich vollkommen auf die Story einlassen kann. Gönn dir: