Bene mit Soaked: Vorzeige-Beispiel des American Dream

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Bene liefert mit Soaked chillige Laidback-Vibes mit neuseeländischem Flair. Ein bisschen Men I Trust mit einer Prise Pop. Toller Song zum chillen!

Die neuseeländische Künstlerin ist so ziemlich das Vorzeige-Beispiel einer American Dream-Karriere. Nachdem sie in frühester Kindheit bereits Gitarre und Saxophon spielen lernte, entwickelte sie zunehmend ihren eigenen, markanten Style. Als ein paar ihrer auf Souncloud hochgeladenen Demos von Producer Josh Fountain entdeckt wurden, hob dies ihr Game auf ein neues Level und sie begann ernsthaft an ihrer Karriere zu arbeiten.

Mein persönliches Highlight: Nachdem sie gerade mal zwei Wochen an einer Uni immatrikuliert war, schmiss sie alles hin und ging all-in. Um sich über Wasser zu halten, arbeitete Bene also ganz iconic als Pizza-Lieferantin und Tellerwäscherin. Dass das ganze eine richtige Idee war, sieht man unter anderem an den über 14 Millionen Streams, die sie innerhalb von nur 3 Tagen auf Spotify generiert hat. Der Release war am 5. April und diesen Artikel schreibe ich gerade am 7. April. Großen Respekt für diesen Raketenstart. 

Allerdings muss man auch sagen, dass Bene sich diesen Erfolg erarbeitet hat. Soaked klingt für mich wie Men I Trust, hat dabei allerdings etwas mehr Biss und Feuer. Die Drums sind ziemlich punchy, der Bass slapt richtig funky und die Vocals sind natürlich auch der Hammer. Der Chorus hat einen leichten Reggae-Touch, die Gitarren spielen immer auf den vollen Schlag.

Insgesamt ist Bene wieder einer dieser Diamanten, der aus dem Schlamm gewaschen wurde. Soaked ist wunderbar, genauso wie ihre erste Single Tough Guy, welche 2017 erschien. Potenzial ist da, bin gespannt auf weitere Releases. Hier kannst du dir Soaked anhören: 

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