Titelbild: Elena Pagano
SWEED, bürgerliche Niklas Schwedt, hat Freitag seine neue Single „Summernight“ rausgebracht. Der Stuttgarter hat sich auf den Track LenaLena vom Münchner Indie-Duo SWEETLEMON eingeladen. Warum die beiden so wunderbar harmonieren und was der Song taugt, erfährst du hier.
SWEED? Wer soll das sein?
Ihr wisst noch nicht so ganz, etwas mit dem Namen SWEED anzufangen? Das soll sich hier jetzt schleunigst ändern! Der junge Stuttgarter Niklas Schwedt publiziert zwar erst seit Ende 2019 unter dem Pseudonym SWEED seine eigenen Songs, ist in der Szene allerdings keineswegs unbekannt. Ganz im Gegenteil: SWEED ist gut vernetzt und seine Songs, die sich soundtechnisch irgendwo zwischen Indie-Funk und -Pop verorten lassen, für die Verhältnisse eines frischgebackenen Untergrund-Newcomers sehr erfolgreich. Zurecht. SWEED macht das, was er macht und wie er selbst sagt nicht auf ein Genre beschränken möchte, ziemlich gut und professionell. Dabei greift ihm auch immer wieder mal Musikerkollege Luke Noa unter die Arme, mit welchem SWEED auch an Songs seiner bald kommenden EP, einschließlich Summernight, gearbeitet hat.
Der erste SWEED-Song mit Feature
Dass auf Summernight die Stimme einer Feature-Gästin zu vernehmen ist, ist wohl ebenfalls SWEEDs Connections geschuldet. Besagte Stimme gehört LenaLena des Münchner Indie-Duos SWEETLEMON, welche den Song, wie es sich für eine Sommer-Nummer gehört, aufs Wärmste ergänzt. An dieser Stelle soll gesagt sein: Das Feature ist ein tolles Match, die beiden harmonieren auf dem Song wunderbar miteinander und LenaLena’s Part eröffnet lyrisch eine neue Perspektive – wie ein Dialog zwischen erster und zweiter Strophe.
SWEED selbst schreibt zum Feature:
„Summernight“ – Der Songtitel hält sein Versprechen
Summernight heißt also nun der frisch erschienene neue SWEED Track und hält das, was der Titel bereits verspricht.
„It’s warm outside – sweet summernight
We’re drinkin‘ wine – in the moon light“
SWEEDs und LenaLenas warme Stimmen tragen dich mit dem Song durch eine lauwarme Sommernacht, ziehen dich mit hinein in die blaue Stunde und laden zu einer abendlichen Späti-Tour mit deinen Liebsten.
Müsste ich drei Gefühle als Stichworte nennen, die der Track in mir ausgelöst hat, dann dürften es sich Leichtigkeit, Euphorie und Unbeschwertheit unangefochten auf dem Siegertreppchen bequem machen.
Ihr merkt schon, hinter dem Projekt SWEED schlummert unverkennbar so einiges an Potenzial, was nur darauf wartet, in Gänze ausgeschöpft zu werden. Niklas ist da auf dem aller besten Weg und nicht nur deswegen solltet ihr SWEED dieses Jahr nicht mehr aus den Augen verlieren, denn eine Debüt-EP soll auch schon ganz bald kommen!
Jetzt SWEED diggen: