Diese Frage stellen sich The Shadowboxers, bestehend aus Scott Tyler, Matt Lipkins und Adam Hoffman selbst, nachdem Fans das Thema überhaupt angefangen hatten. Wie bei vielen Bands und pubertierenden Teenagern war Identitätsfindung ein großes Thema für sie.
Das Trio sagt, dass sie nach einem Jahrzehnt endlich ihr Ziel erreicht haben, nachdem sie viele Styles und Genres durchprobierten. Ihr Mentor Justin Timberlake hatte dabei einen großen Einfluss, was man definitiv raushören kann. Das war auch der eigentliche Grund warum die drei das Cover von More Than A Woman aufnahmen, welches ich hier reviewe. Eine Art Hommage an die OG’s und ein Statement, dass sie ihr Ziel erreicht haben.
Kommen wir zu dem Cover. The Shadowboxers drehten den Energieregler etwas runter und setzten mehr auf einen entspannten Groove. Die Bassline ist immer noch extrem nice und hat etwas mehr Punch als das Original. Synths und Vocals sind on Point und passen perfekt zur Vibe. Ich muss auch zugeben, dass ich persönlich nicht der größte Fan von Covern bin, da bei vielen einfach irgendwas fehlt. Das ist bei More Than a Woman nicht der Fall, denn man merkt einfach, dass viel Erfahrung und Liebe reingesteckt wurde.
Kommen wir zur Frage aus dem Titel: Die Fans von The Shadowboxers antworten darauf mit einem ganz klaren JA. Ich werde mich jetzt zwar als Oldie-Ignorant outen, aber meine Antwort ist: Ich weiß es nicht. Ich kenne die Bee Gees nicht gut genug um das sagen zu können, da ich die Art von Person bin die halb betrunken auf irgendner Party dazu abgeht aber mehr auch nicht. Was ich aber mit Sicherheit sagen kann ist, dass The Shadowboxers mit More Than A Woman eine sehr entspannte Neuinterpretation des Originals rausgehauen haben, zu der man auch ohne viel Vorwissen abgrooven kann.
Falls euch diese Antwort nicht befriedigt hat, könnt ihr ja selber mal reintunen und die Frage für euch selbst beantworten. More Than A Woman von The Shadowboxers findet ihr hier: