Saveus singt sich mit „Bloodmoney“ bis nach Deutschland

saveus Pressefoto

Saveus ist ein Künstler aus Dänemark. Dort ist er schon big im Business. In Deutschland ist er noch ein Geheimtipp. Letzte Woche hat er seine neue Single „Bloodmoney“ rausgebracht. Die ist so ein Brett, dass picky Basti sich dachte: Saveus kann ich niemandem vorenthalten.

Saveus hat seine Karriere mal beim dänischen X-Factor gestartet. Damals hat er noch seinen eigentlichen Namen Martin Hedegaard getragen. Als Gewinner von X-Factor ist man ja meisten schon dem Untergang geweiht, weil es irgendwie dann doch niemanden mehr interessiert was mit dir nach der Show passiert. Martin hat es aber trotzdem geschafft, als einer der wenigen Künstler*innen, die es doch nach oben schaffen.

In Dänemark hat er Riesenerfolge gefeiert, spielte auf großen Festivals, verkaufte fast 200.000 Platten und sammelt zig Millionen Streams auf Spotify. Dann verabschiedete sich für eine Zeit, wollte sich weiterentwickeln, sich neu erfinden. 2015 kündigte er dann sein Comeback an und war von da an unter dem Namen saveus unterwegs. Nach seinem ersten saveus Album „Neuro“ von 2018 ist jetzt sein neues Album unterwegs.

Der Sound von saveus war zumindest auf Neuro noch sehr elektronischer Pop. Mit seiner neuen Single „Bloodmoney“ haut er da aber einen Twist rein, der das ganze irgendwie episch macht. „Bloodmoney“ geht sehr nach vorne, haut mit mit starken Beat rein. Martins raue Stimme singt drüber, erst alleine, dann wird er begleitet von einem Chor, der schon fast an Choralgesänge erinnert. Sie setzen die Harmonien unter den Gesang und schaffen dadurch eine epische Stimmung. Diese Stimmung, die einem beim Spazieren gehen auf einmal Main-Character-Vibes gibt.

Das Album schrieb er übrigens Anfangs ganz alleine, nur mit einem Klavier. Erst als das Album soweit fertig geschrieben war holte er sich Hilfe dazu. Ich bin richtig gespannt, wie das Album klingt. Bei diesem Vorboten wartet da aber was richtig Gutes auf uns. Also haltet saveus im Blick, vielleicht startet er auch in Deutschland bald so richtig durch.

Foto: Bo Jensen