Annie Taylor mixen auf ihrem neuen Song 17 Days Grunge mit Psychedelic und Dark-Pop. Lecker energetisch und rockig kommt die Single mit coolem Clip daher!
Annie Taylor ist eine ziemlich interessante Kombination. Nicht nur die Bandmitglieder, sondern auch die Genres, die sie so locker-leicht durcheinander würfeln wie Leute, die zum ersten Mal in ihrem Leben Monopoly spielen. Was genau ich meine? Ach, keine Ahnung, vielleicht hörst du dir einfach mal ihre neue Single 17 Days an, dann weißt du vielleicht, was ich meine.
Ziemlich unverblümt kracht die Single in deinen Hörgang und macht sich erstmal rülpsend ein Bier auf. Vielleicht poppt sie auch ne Pilly wie ungeduscht Malone, wer weiß das schon. Lange Haare und leichter nasser Hund-Geruch in meiner Nase. Als nächstes: Surfen auf dem Mond, dann im roten Cabriolet durch diese eine Gegend fahren, durch die in jedem Film auch immer gefahren wird.
Annie Taylor mixen hier rotzigen Grunge, wie man ihn kennt, mit kraftvollen Melodien und leichten Psychedelic-Rock-Einflüssen. Oben drauf gibt es noch kräftigen weiblichen Gesang, es wird sogar das Wort Fuck gesagt. Von der Power her muss ich hier ein bisschen an FELIN denken.
Der Song hält von der ersten Sekunde an das Energie-Level konstant oben und das muss man schon loben. Lol, das hat sich sogar gereimt.
Insgesamt ist der Song ziemlich simpel und kompakt aufgebaut, was ihn sehr effektiv darin macht, druckvolle gute Laune-Stimmung zu erzeugen. Wir hören eigentlich die ganze Zeit über nur ein flottes Schlagzeug, gruftige Gitarren und frechen Gesang. Außerdem gibt es noch ein flammendes Solo, was man so in der Form auch eher selten hört! Probs dafür
Annie Taylor machen mit ihrer rotzige-frechen Nummer 17 Days ordentlich Dampf und gute Stimmung! Genau so muss das sein und genau so will ich das haben!
Außerdem gibt es noch ein ziemlich fein bearbeitetes Musikvideo. Hier anschauen und anhören, aber Vorsicht, denn es könnte sein, dass du plötzlich ein Gefühl von Freiheit verspürst:
