Mono Green entfesselt im Musikvideo zu „Shine“ das Fernweh – Exklusive Videopremiere

Mono Green (Foto: Frank Eidel)

Mono Green aka der little dreamer boy präsentiert auf seiner zweien Single “Shine” eine weitere musikalische Facette von sich. Im dazugehörigen Musikvideo, das bei uns Premiere feiert, wird das Fernweh entfesselt. 

Ein Neunanfang

Hinter dem Solo-Projekt Mono Green steckt der Musiker Fabian Ristau. Der Name erschien im Zuge der Veröffentlichung seiner Debüt-Single “Dreamer Boy” im Mai zum ersten Mal auf der Bildfläche. “Dreamer Boy” markierte einen Neunanfang in der musikalischen Biografie des Fabian Ristau, der zuvor unter seinem alten Pseudonym Monopoly Musik veröffentlichte. 

Mono Green steht für sich

Seinen (neuen) Namen hat Mono Green nicht ohne Grund ausgewählt: Grün ist lebendig, die Farbe der Hoffnung und nicht nur wegen ihrer erholsamen Wirkung auf unseren Geist die Farbe, in der wir uns ungefiltert als Mensch fühlen können. Es ist, als besäße die Farbe eine therapeutische Kraft. Genau das ist es, so Fabian Ristau, was Musik auch für uns sein sollte: Eine warme Schulter zum Anlehnen, ein bedingungsloser Zufluchtsort.

Shine bright like a…

Wenig verwunderlich also, dass Mono Green’s Lyrics schonungslos ehrlich sind. In “Shine” thematisiert der Musiker die letzten beiden Jahre, die sicherlich für uns alle eine besondere psychische Herausforderungen waren. Mono Green vertont hierbei die Beobachtung, die er innerhalb dieses Zeitraums an sich selbst gemacht hat: nämlich die Tatsache, wie schnell man sich getrieben von Selbstzweifeln in dem Verfall seiner selbst wiederfinden kann. 

„You see yourself in the mirror but you don’t recognize yourself“ 

Mono Green – Shine

Ein fremder Protagonist in seinem eigenen Leben zu sein, sich selbst im Spiegel nicht mehr wiedererkennen, sich eingeengt und gefangen fühlen – all diesen tragischen Empfindungen wird in “Shine” ihr berechtigter Platz eingeräumt. Das Resultat? Der Wunsch, aus dem Gewohnten endlich auszubrechen!

Exklusive Videopremiere:

Das Musikvideo und der Songtext stehen in einem beinahe ambivalenten Verhältnis zueinander, was den Song als Gesamtkunstwerk gerade so spannend macht. Während die Szenerien das Fernweh in einem wachrütteln und einen virtuell die Sonnenstrahlen auf der Haut spüren lassen, rinnt aus den Zeilen, denen Mono Green’s behutsame Stimme Nachdruck verleiht, eine bittersüße Melancholie. 

Aber vielleicht ist genau dieser Gegensatz die Quintessenz des Songs: Dunkle Episoden sind nicht nur prägend, man kann aus ihnen gestärkter und strahlender hervorgehen. Und wenn es soweit ist, kann man sich im Spiegel auch wieder selbst erkennen.