Ok nicht ganz, aber Midnight von PATRICK FRANCES fühlt sich immerhin so an. Letzten Freitag droppte der 26-Jährige aus Manasquan, New Jersey sein Debüt Album DESERT TAPES und in diesem Review nehm ich mir den dritten Titel des Albums unter die Lupe.
Entstanden ist DESERT TAPES, nachdem FRANCES nach Los Angeles ist und durch einen Job öfters mal reisen musste. Dadurch verbrachte er viel Zeit auf den Wüstenstraßen von New Mexico, Texas, Nevada und Arizona. Wie der Name des Albums schon mit dem Zaunpfahl winkt, wurden die Songs während dieser Zeit geschrieben, und nach etwa 8 Monaten Mixing und Mastering legt PATRICK FRANCES nun einen mega Start hin.
Warum ich speziell Midnight ausgesucht hab ist hauptsächlich, weil der Song am meisten mit mir resoniert hat. Die laid-back Atmosphäre zusammen mit dem funkig angehauchten Bass haben mich einfach überzeugt. PATRICK’S wunder weich, fließende Vocals fließen leicht melancholisch durch die Melodie und die zwischendurch verstreuten Gitarrenriffs runden das Ganze ab. Die Lyrics waren mir an manchen Stellen etwas zu repetitiv, aber allgemein hat das nicht sehr gestört, da ich mir den Track nicht gebe, um eine Literaturanalyse zu fertigen.
Abschließend würde ich euch ans Herz legen, euch einfach mal abends mit einer Tasse irgendwas nach draußen zu setzen und euch Midnight von PATRICK FRANCES anzuhören. So hab ich den Track als erstes gehört und kanns nur empfehlen.