Moonpools wecken mit „Damaged Goods“ die Indie-Nostalgie – Exklusive Videopremiere

Moonpools (Foto: Colette Meyer)

Moonpools aus Basel machten erstmals im Jahr 2019 mit ihrer in DIY-Manier veröffentlichten EP „Turbulent Times“ auf sich aufmerksam. Ihre neue Single „Damaged Goods“ knüpft nahtlos an ihren verträumten Sound an. Das dazugehörige Musikvideo ist eine charmante Collage an diversen Momenten und feiert bei uns exklusive Premiere.

„With a dirty bar of soap / I’m gonna wash my mouth out / Forget what I was talking about“. Na, wenn das nicht mal ein sympathischer Einstieg ist! Diese Zeilen haut uns die Baseler Band nach dem durchaus tanzbaren Intro ihrer neuen Single „Damaged Goods“ um die Ohren. Ein eingängiges Riff und shiny Synthies sorgen für die behütende Atmosphäre, die der Song entfaltet.

Moonpools, das ist nicht nur die Bezeichnung für untere Öffnungen im Schiffsrumpf, die den Einsatz von Unterwassergeräten ermöglichen (ja, ich hab’s gegoogelt, so what?), sondern auch der Name der Baseler Formation, die ihr unbedingt auf dem Zettel haben solltet. 2016 bildeten Marcie Nyffeler (Gesang/ Gitarre), Jasper Nyffeler (Drums) und Francesco Vona (Synths) das Grundgerüst der Band, ehe ein Jahr darauf Matthias Gusset (Gitarre) und David Blum (Bass) dazustießen und somit Moonpools vervollständigten.

Auch wenn sich die aktuelle Single ebenso wie zuvor veröffentlichte Songs perfekt zum tagträumerischen Schlendern durch den Stadtpark eignet, legen Moonpools mit „Damaged Goods“ jetzt noch eine Schippe drauf: sie klingen zielstrebiger, verzerrter und energetischer.

Zur Videopremiere: Moonpools mit „Damages Goods“

Sitck and Poke-Tattoos, gescheiterte Versuche am Spielzeugautomaten und eine ordentliche Portion Greenscreen-Action. Wenn man dem Quintett im Video zur Single zusieht, bekommt man direkt Lust, selbst eine Band zu gründen, drauf los zu schrammeln und den eignen Coming-Of-Age-Movie zu vertonen.

Das Musikvideo ist eine niedliche Collage aus Alltagspannen (2:25 ist mein Favorit), Performance-Einspielern und Momenten, die einen darin erinnern, dass die Schönheit des Lebens im Simplen liegt. Das Video hat ein bisschen was von Upps! Die Pannenshow, ist aber natürlich tausendmal charmanter!

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