Mayla im Interview zum neuen Album Pink Ocean

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Mayla aus Stuttgart haben mit ihrem neuen Album Pink Ocean ein ziemlich starkes Debüt-Album abgeliefert. Das Duo im Interview zur neuen Platte.

Nachdem die zwei Romantik-Popper bereits im März ihre Single Alaska & Hawaii als Teaser zum neuen Album veröffentlichten, ist es jetzt endlich soweit. Pink Ocean ist da – und geht so schnell wohl auch nicht wieder weg. Die 10 Songs starke Platte klingt jugendlich, fröhlich, melancholisch, verträumt und vor allem: Wie aus einem Guss. Das Beste was du eigentlich tun kannst, wenn du es noch nicht getan hast, ist dich hinzusetzen und dir diese Platt in einem zu geben. Hopp und Ex. Davor solltest du dir aber noch das Interview durchlesen! 🙂

Mayla im Interview

Tim: Hallo, ihr seid Mayla, richtig? Woher kommt euer Bandname und was bedeutet er?

Mayla: Wir wollten halt einen Mädchenname als Bandname und bei Mayla sind wir hängengeblieben. Zufälligerweise hat der auch eine Bedeutung, die man als Anspielung auf bestimmte Text-Thematiken sehen könnte. Aber das musst du selbst herausfinden, so einfach wollen wir es dir nicht machen 😉

Tim: Ähnlich wie beim Elevator-Pitch müsst ihr kurz und kompakt eure Story erzählen. Ihr habt also drei Sätze zur Verfügung, um eure Bandgeschichte zusammenzufassen. Los geht’s:

Mayla: Erste Demo 2015. Im Dezember 2017 kam die EP Coolpool. Jetzt Pink Ocean.

Mayla-Pink-Ocean-Interview-Dream-Pop-Pickymagazine-Picky-Magazin-Indie-Musik-Magazin-Blog-Blogger-Online-CoverTim: In eurer Teaser-Single Alaska & Hawaii geht es ja ziemlich verträumt zu. Ich persönlich hab die Nummer total abgefeiert, doch wie waren so die anderen Resonanzen? Und was haben Alaska und Hawaii gemeinsam?

Mayla: Cool, dass dir die Nummer gefallen hat! Die Resonanzen waren durchgängig sehr positiv, wobei man auch sagen muss, dass wir ziemlich am Anfang stehen. Daher ist  es gar nicht so easy , massiv Resonanzen zu generieren. Alaska und Hawaii haben wenig gemeinsam, das könnte der Witz sein 😉 *Meine Reaktion*

Tim: 2017 erschien ja eure erste EP. Jetzt meldet ihr euch mit neuem Album zurück. Obwohl der Sound von Mayla 2019 immer noch ähnlich klingt, hat sich doch etwas verändert. Was genau ist in den zwei Jahren passiert, und woran seid ihr gewachsen?

Mayla: Naja, Coolpool kam ja Ende 2017, Ende 2018 war Pink Ocean fertig. Zwischen den beiden Releases liegt somit eigentlich nur ein Jahr. Nachdem wir mit dem Album fertig waren haben wir erst mal angefangen ne Live-Band an den Start zu bringen. Wir hätten uns schon auch zu zweit auf die Bühne stellen können, aber dann wäre halt auch viel vom Band gelaufen und das wollten wir nicht. Durch die Live-Band sind wir natürlich nochmals auf nen anderen Film gekommen – das ist ja schon was anderes, als zu zweit im Studio zu hängen. Das wird sicherlich auch Auswirkungen auf die neue Platte haben.

Tim: Ihr habt das Album gemeinsam mit Ralv Milberg von Die Nerven aufgenommen. Warum habt ihr das Ding nicht alleine produziert, und welchen Einfluss hat er auf euren Album-Sound gehabt?

Mayla: Wir haben ja schon unsere erste EP mit Ralvi gemacht und danach war uns klar, dass wir auch das Album mit ihm machen werden. Ralvi ist ein Killerdude, megaerfahren und auf seinem Gebiet ein krasser Pro. Wir wären dumm, wenn wir uns das durch die Lappen gehen lassen würden. Er hat die Platte ja auch gemischt und gemastert, somit hat er auf jeden Fall großen Einfluss auf das Soundbild gehabt.

Tim: Eure Texte zeichnen sich durch eine einfache, aber dennoch sehr bildliche Sprache aus. Wie entsteht so ein Mayla Song in der Regel? Sind erstmal die Texte da und dann die Musik, oder inspiriert euch die Musik zu bestimmten Themen und Texten etwas zu schreiben?

Mayla: Beides. Es gibt Texte, die komplett auf die entsprechende Musik geschrieben wurden. Ich hab aber auch immer Lines in meinem Handy rumfahren, die ich dann nur noch silbenmäßig an die Gesangslines anpasse.

Tim: Welcher Song gefällt euch selbst am besten auf Pink Ocean und warum?

Mayla: Puh, schwierige Frage. Das variiert tatsächlich. Heute würde ich sagen Gun. Megabassline und die “Rollercoaster / Kurt Cobain” Line ist für mich die beste auf dem Album.

Tim: Jetzt brauche ich noch kurz eure persönliche Anleitung, wie, wo und wann ich mir das neue Album am besten anhören sollte!

Mayla: Am besten am Meer. Oder im Auto aufm Weg ans Meer. Und am besten auch noch ein bisschen betüdelt.

Tim: Eure Message an die Fans?

Mayla: Glaubt nicht alles was ihr lest und pumpt Pink Ocean.

Um die Sache rund zu machen, kannst du dir hier noch das Musikvideo zu Gun anschauen: