Fake Crush machen gute Laune. Yippie

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Fake Crush haben mit High Top Kicks ein durch und durch gut gelaunte Surf-Rock-Single veröffentlicht. Wer dazu nicht in Richtung Strand rennt ist doof.

Wenn man sich Fake Crush auf Spotify anschaut, merkt man, dass die Band 9 monatliche Hörer hat. 9, Leute. Da hat sogar dein örtliches Campusradio mehr Hörer. Und obwohl ich eigentlich nicht so der Fan von Songs bin, die so klingen als könnten sie in einer Kinderschuh- oder Binden-Werbung laufen, muss ich zugeben, dass Fake Crush hier ganz gute Arbeit geleistet haben.

High Top Kicks probiert nicht mehr zu sein, als eine kleines Stück gute Laune, in Form von 2:23 Surf-Rock-Musik. Und das ist auch gut so. Gefühlt besteht der Song nur aus Chorus der von kleinen Breakdown oder Solo-Teilen geteilt wird. Und joa, das war es eigentlich dann auch schon. Was mir einfach an dem Song so gut gefallen hat, ist der sofortige Serotonin-Kick, der dir durch deine Hirnwindungen fährt, nachdem der Song gerade mal drei Sekunden läuft. Ab und zu klingt er auch noch ein bisschen wie That’s Not My Name von The Ting Tings, aber das ist wohl eher zufällig veranlagt.

Fake Crush haben mit High Top Kicks eine kurze und freche Nummer für Tage am Strand, oder einfach draußen bei gutem Wetter geschrieben. Wäre der Song ein real-live Event, dann wäre er der Moment, wenn die geschüttelte Cola-Flasche explodiert und dich komplett einsaut, dir das aber gerade nichts ausmacht, weil du gerade stolperst und in eine riesige Matschpfütze fällst. Deine Freunde lachen und springen die Wasserrutsche runter. Oder irgendwie so. haha. Gönn dir den Song, dann weißt du was ich meine: