Brenda Blitz im Interview – Warum geschütteltes Sprudelwasser und „Schock Herzbrand“ auch Teil eures Lebens sein sollten!

Brenda Blitz, Deutschpop, Musik

Brenda Blitz (Foto: Frederike Wetzels)

Klassischer hätte ein Mittwochabend vor ein paar Monaten kaum beginnen können: Ich checke Kamera und Mikrofon, stecke zur Sicherheit das Ladekabel an meinen Laptop und betrete als Erste den Zoomraum. Der einzige Unterschied ist, dass dort heute kein*e Freund*in auf mich wartet. Das für heute geplante Zoommeeting trägt den Titel Brenda Blitz xx Pickymagazine. Brenda in Berlin, ich in Köln, wir gemeinsam im Zoomraum – irgendwie ein bisschen romantisch. Wir beginnen zu erzählen und ich beginne die Aufnahme. Und mit dem Mausklick auf den Aufnahmebutton beginnt auch Brendas und meine einstündige Reise, vorbei am Sound der 80’s, feuerspuckenden Autos und ganz schön viel Musikgeschichte.

picky Fe: Hallo Brenda, wie schön, dass es klappt!

Brenda Blitz: Hi Fe, ich freue mich auch!

picky Fe: Ich würde sagen, wir starten einfach direkt! Als Einstieg habe ich drei Entweder/Oder-Fragen mitgebracht. Du beantwortest die Fragen einfach, man kennt es, ganz spontan und dann sprechen wir im Anschluss genauer über deine Antworten.

Brenda Blitz (grinst): Alles klar, perfekt. Machen wir so!

picky Fe: Gut, ich schieße einfach mal mit der ersten Frage los: Donner oder Blitz?

Brenda Blitz (denkt kurz nach, dann aber wie aus der Pistole geschossen): Blitz!

picky Fe (lacht): Du kannst dir vielleicht schon denken, worauf ich mit der Frage abzielen wollte. Also: Warum Brenda Blitz?

(beide lachen)

Brenda Blitz: Tatsächlich heißt mein Exfreund Blitz mit Nachnamen und ähm… es ist eigentlich eine sehr schön-traurige Geschichte, wie eigentlich alles im Leben. Damals habe ich noch gar nicht aktiv Musik gemacht, aber er hat immer voll in das Musikalische in mir geglaubt. Und als wir noch zusammen waren dachte ich mir immer: Wow, wenn wir mal heiraten, würde ich Brenda Blitz heißen. Das klingt ja irgendwie wie ’ne weibliche Comicfigur, so wie Wonder Woman oder so. Und für mich war klar: So muss ich heißen, wenn ich in der Zukunft mal Musik mache – das klingt so, als ob ich alles könnte und Superkräfte hätte.

Und dann waren wir irgendwann nicht mehr zusammen und ich habe mit der Musik begonnen. Aber für mich war dennoch klar: es kommt nur ein Name in Frage!

picky Fe: Cool, ich find’s auf jeden Fall auch ultra einprägsam! Okay, Frage Nummer 2: New Wave aus den 80ern oder guter Pop aus den 2020ern?

Brenda Blitz: Puhh, ganz ganz schwierig. Aber ich würde mich immer für die neuen Dinge entscheiden. Denn wenn man sich nur an nostalgischen Elementen bedient ist es natürlich schwierig, sich weiter zu entwickeln. Da finde ich Neues einfach spannender. Ich liebe zwar auch die 80er, das inspiriert mich natürlich schon sehr, aber wenn ich jetzt Musik mache, will ich machen, was eben jetzt möglich ist. Ich meine, wer kennt’s nicht, dass man auf der 100sten Indie-Party ist und diesen einen Indie-Song einfach nicht mehr hören kann. Daher: auf jeden Fall neue Musik, sonst wird man ja verrückt.

picky Fe: Ok, die letzte Frage: Geschütteltes Sprudelwasser oder Sekt auf Eis?

Brenda Blitz: Schon Sekt auf Eis, ja… (nickt bekennend ehrlich)

picky Fe: Willst du vielleicht für die Leute, die den Hintergrund der Frage nicht kennen, nochmal kurz erklären, was es mit den beiden Begriffen auf sich hat?

Brenda Blitz: Klar, gerne. Als ich angefangen habe Musik zu mache, ging es oft darum, mich selbst in ein paar Worten zu beschreiben. Mir war damals schon klar: Ich habe eine unzubändigende Energie auf der Bühne. Und ich habe das immer mit einer geschüttelten Flasche Sprudelwasser verglichen, die so kurz vor’m Explodieren ist. Und ich wollte den Begriff gerne für jedes Alter tauglich machen. Aber am liebsten würde ich natürlich immer die Sektkorken ploppen lassen. Es lässt sich also sagen: Letztendlich stehen beide Begriffe für meine Energie.

Brendas neue EP „Schock Herzbrand“

picky Fe: Super, ich danke dir! Das ist vielleicht auch eine ganz gute Überleitung. Denn natürlich würde ich heute auch gerne über deine EP „Schock Herzbrand“ sprechen, die am 29.07.22 veröffentlicht wurde. Ich habe mir dazu drei Songs rausgepickt, über die ich gerne mehr erfahren würde. Mit dem ersten Song der EP, „Energievampir“, würde ich gerne anfangen!

Das Cover der EP Schock Herzbrand von Brenda Blitz (Foto: Frederike Wetzels)

Um den Inhalt nochmal zusammenzufassen: Du singst über eine toxische Person, die dir Energie raubt und quasi dein Energievampir ist. Was sind ansonsten Elemente in deinem Leben, die dir ziemlich viel Energie ziehen?

Brenda Blitz: Also ich glaube im Endeffekt ist alles was mir Energie raubt auf Menschen zurück zu führen. Der Song geht tatsächlich um meinen alten Mitbewohner, mit dem ich auch befreundet war. Und das hat es so tricky gemacht, denn gerade in einer Freundschaft hinterfragt man vielleicht seltener, ob man sich noch gut tut.

Aber so allgemein: Ich mag’s nicht, wenn man realisiert: Shit, die Schallplatte ist wieder am Break-Even-Point. Das raubt mir Energie, wenn ich mich immer wieder in energieziehenden Situationen befinde. Ich glaube, diese Situationen muss mann dann sofort ändern. Man hat ja jeden Tag die Chance, dies zu tun.

Das Gender-Pay-Gap und Sexismus in der Musikbranche

Und das Thema Ungerechtigkeit, sowohl privat als auch beruflich, ermüdet mich auch sehr. Und dann hinterfrage ich schnell unsere Welt und komme in eine Negativspirale. Gerade beruflich ist da das Stichwort Gender-Pay-Gap für mich immer wieder ein großes Thema. Weißt du, ich hustle mir wirklich den Arsch für meine Musik ab und weiß trotzdem irgendwie, dass andere, männliche Acts, die genau so groß sind wie ich, besser bezahlt werden. Und manchmal stehe ich dann morgens auf und denke mir so: Ok, heute schmeiß ich alles hin!

picky Fe: Verstehe ich voll. Man ist dann einfach voll frustriert, oder?

Brenda Blitz: Ja, und das Problem ist: Dazu gibt’s kaum Fakten schwarz auf weiß.

Also um meine Antwort nochmal knapp zusammen zu fassen: Energiezieher sind für mich vor allem Beziehungen und gesellschaftliche Strukturen.

picky Fe: Kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich vermute, jede Frau kann das traurigerweise ein Stück weit nachvollziehen.

Brenda Blitz – Energievampir (Offizielles Musikvideo)

Perfektionismus – cool oder eher nicht so?

Ich würde mal zum zweiten Song weiterspringen und das ist „Barbie“, der fünfte Song auf deiner EP. Nach meiner Interpretation – ich stelle diese jetzt einfach mal in den Raum – geht es um einen vermeintlich makellosen Mann. Irgendwann kippt allerdings die Stimmung, sowohl im Video, als auch musikalisch. Das Ganze klingt auf einmal ächtzend, klirrend und irgendwie anstrengend. Im Video kettet dein vermeintliche Traumtyp dich ja dann auch an ihm fest. Dadurch merkst du, dass dieser scheinbare Perfektionismus gar nicht so erstrebenswert ist, wie du es vielleicht anfangs dachtest. Gegen Ende findest du dann deine eigene Definition des Terminus Perfektionismus.

Brenda Blitz: Ja, richtig gut zusammengefasst! Nick (Note: Damit ist Nick Höser (@darlinicky), der Produzent, Co-Writer und Gitarrist ihrer EP gemeint) und ich haben lange überlegt, ob wir die Suche nach dem Perfektionismus gegen Ende des Songs noch auflösen sollen. Ich wollte eigentlich noch eine Line im Song einbauen, die zeigt, dass es cool ist, das Perfekte abzulegen. Aber dann fanden Nick und ich es fast cooler, diese Entwicklung einfach durch die Geschichte im Musikvideo passieren zu lassen.

Der Song ist ein easy-get-in Ohrwurm und klingt wie ein glattgeschliffener Sommerhit. Viele Elemente wiederholen sich und es entsteht keinerlei musikalische Reibung. Und vielleicht erkennen manche genau dabei nicht den doppelten Boden. Ich habe einfach gemerkt, dass ich Optik nicht mehr als Gesellschaftsfilter nutzen möchte. Und dass ich mich in Charaktere verlieben möchte. Und natürlich spielt da auch diese perfekte Welt auf Instagram mit rein, die für mich aber total langweilig geworden ist…

picky Fe: Das heißt, in „Barbie“ geht es dir schon auch zu großen Teilen um die optische Perfektion?

Brenda Blitz: Gute Frage – ja, auf jeden Fall. Grade beim Kennenernen kommt die Optik ja einfach automatisch zuerst. Und im Anschluss fragt man sich erst: Möchte ich die Person tiefer kennenlernen oder nicht. Ich glaube, es kann total hilfreich sein, sich auch eigene Makel einzugestehen. Dadurch weiß ich jetzt zum Beispiel, was ich kann und was ich nicht gut kann un das ist für mich sehr hilfreich.

picky Fe: Ich habe eben bereits kurz das Musikvideo zu „Barbie“ erwähnt. Erstmal möchte ich kurz festhalten, wie geisteskrank cool du darin tanzt. Deine Tanzmoves sind eine knallharte Ansage und das finde ich so gut und wichtig.

Brenda Blitz – Barbie (Offizielles Musikvideo)

Brenda Blitz (freut sich sichtlich): Oh, wie cool ey, dankeschön! Ja, das Tanzen ist auch immer mein Herzstück auf der Bühne, in den Videos…

Fette Bühnenshow à la Shakira oder The Pussycat Dolls?

picky Fe: Wie kam’s denn überhaupt dazu, dass du eine Art Bühnenshow auf deinen Konzerten etabliert hast?

Brenda Blitz: Ich komme musikalisch aus dem New Wave. Da ist alles ziemlich düster, die Leute gehen von der Bühne und das Konzert ist vorbei. Ein ähnliches Phänomen nehme ich auch im Hiphop und Trap wahr: Die Künstler*innen kommen auf die Bühne, machen den Laptop an und es geht die ganze Zeit „Ey“ (hält sich ein imaginäres Mikrofon an den Mund) und „Jetzt ihr!“ (hält das imaginäre Mikrofon in die Kamera) und ich dachte mir so: Wow, das ist alles? Wo ist denn die Show hin? Wo macht man sich noch Mühe?

Ich wollte halt immer größenwahnsinniger denken und was Besonderes machen. Früher war ich zum Beispiel auf Konzerten von Shakira oder The Pussycat Dolls mit feuerspuckenden Autos. Und genau sowas heißt für mich, eine richtige Show zu machen! Denn wenn die Musik stark ist, kann man auch eine starke Show machen. Und das versuche ich eben mit meinen Mitteln umzusetzen.

Der letzte halbe Track der EP

picky Fe: Klingt gut! Ich würde jetzt gerne noch über den letzten Song, den ich ausgewählt habe, mit dir sprechen. Und das ist auch der letzte Song auf der EP mit dem Titel „Nicky‘s Gift“.

Brenda Blitz (klatscht in die Hände): Cool, dazu hat mich noch niemand was gefragt!

picky Fe: Tatsächlich habe ich das vermutet, obwohl ich das sehr schade finde. Ich finde die Geschichte hinter dem Track nämlich ziemlich cool. Es ist ja so, dass Nick dir den Song als Geburtstagspräsent aufgenommen und zugeschickt hat. Und dann hast du den Song kurzerhand einfach auf deine EP gepackt und ihn damit überrascht, richtig?

Brenda Blitz: Genau. Es gab einen sehr besonderen Moment, wo wir uns grade so ein paar Monate kannten. Es war einer der ersten Tage in seinem Studio und Nick hat dann eine E-Gitarre mit diesem Whammy-Effekt, einem klassischen Effektpedal aus den 80ern, gespielt. Der quietschige Sound dieses Effekts ist auch bei Bilderbuch oder Alli Neumann viel hörbar. Als Nick dann Gitarre spielte sind bei mir einfach die Tränen gekullert. Und ich habe irgendwie voll gemerkt, dass Nickys Gitarrenspiel irgendeine Frequenz getroffen hat, die mich ziemlich berührt. Und genau deswegen wollte ich Nicks Geschenk als 5,5ten Track auf diese EP packen.

picky Fe: Woher kanntet ihr beiden euch denn ursprünglich?

Brenda Blitz: Tatsächlich ganz unromantisch über Instagram. Ich habe ihn damals über Alli Neumann entdeckt und dachte mir so: Wow, wer ist dieser Gitarrist? Normalerweise bin ich immer gut im stalken, ihn habe ich aber nie online gefunden. Und ein halbes Jahr später habe ich auf Instagram eine Nachricht von so einem Typen bekommen, weil dieser gerne mit mir zusammen arbeiten wollte. Und dann habe ich geschaut, wer das ist und konnte es kaum glauben – es war Nick. Natürlich hab ich ihm dann ganz cool und lässig geantwortet. (lacht)

picky Fe (lacht): Klar, wie auch sonst.

Brenda Blitz: Genau, und dann haben wir uns in meiner Lieblingsstraße in Berlin getroffen und nach und nach die ersten Sachen in seinem Studio aufgenommen. Es hat einfach gematcht. Das Verrückte ist, und das hat Nick mir erst im Nachhinein erzählt, dass er immer gesagt hat, dass er irgendwann gerne mal ein Künstlerprojekt mit dem Namen Jacky Blitz posten würde. Einfach, weil er den Namen so cool findet. Und spätestens dann war klar, dass wir zusammen arbeiten müssen.

Signature-Sound, Wunschsound – alles rund um Brendas Sound

picky Fe: Wie verrückt! Aber ja, ich würde auch sagen, dass Nickys Gitarrenspiel ziemlich gut zu deiner Musik passt und insgesamt sehr charakteristisch für den Sound deiner EP ist. Schon so eine Art Signature-Sound. Ist der Sound deiner EP denn dein „Wunschsound“? Willst du soundtechnisch da bleiben?

Brenda Blitz: Das frage ich mich aktuell auch jeden Tag… Gerade probiere ich ultra viel aus. Ich will auf jeden Fall, dass sich diese besondere Gitarre in meinem Sound manifestiert. Aber ich bin zum Beispiel auch großer Christine and the Queens Fan, sie verwendet in ihrer Musik sehr präsente Synthesizer. Aber auch die poppigen, aufgeräumten Producingelemente von Dua Lipa finde ich sehr cool.

Insgesamt will ich mich gerne ausprobieren! Ich finde Weiterentwicklung sehr gesund und fände es daher eher komisch, wenn eine Band nach 13 Jahren noch genau wie auf ihrem ersten Album klingt. Daher könnte meine nächste Platte ein bisschen elektronischer, düsterer und basslastiger klingen.

picky Fe: Natürlich stelle ich auch noch die neugierige Frage, was denn musikalisch in Zukunft so geplant ist?

Brenda Blitz: Also erstmal ist nichts Großes geplant. Ich bin grade dran, meine Liveshows auszuarbeiten. Aktuell suche ich einen Musical Director, der mit mir eine komplett krasse Liveshow auf die Beine stellt. Ich will nicht mehr Track für Track spielen, sondern die Tracks verbinden. Also quasi eine Show schreiben, wie eine gute Geschichte. Ich plane eine Liveshow, die es faustdick hinter den Ohren hat, ein bisschen wie bei Mine, HAIM oder Dua Lipa.

picky Fe: Eben richtig dekadent.

Brenda Blitz: Genau so! Es gibt auch schon Demos für neue Tracks, aber der Fokus sind wie gesagt Liveshows, Liveshows, Liveshows.

Aaah, oooh, uuuh – Gefühlter Schock Herzbrand

picky Fe: Cool! Das wär‘s von meiner Seite zu den drei Songs. Als Abschluss habe ich mir überlegt, dass wir ein kleines Foto via Zoom aufnehmen und dabei den Gesichtsausdruck machen, der für uns das Gefühl „Schock Herzbrand“ darstellt.

Brenda Blitz: Hammer, find ich sehr sehr gut!

Brendas Blank Space oder auch: Ihre wichtige Preach über Transparenz in der Musikbranche

picky Fe: Als Abschluss gibt’s bei uns immer den sogenannten Blank Space. Hier kannst du loswerden, was auch immer du noch loswerden möchtest!

Brenda Blitz (überlegt kurz): Vielleicht nochmal zum Thema gesellschaftliche Strukturen: Ich hab gemerkt, dass es super wichtig ist, sich auszutauschen und in der Musikbranche transparent zu sein. Niemand fragt zum Beispiel den anderen: Was kriegst du eigentlich für ’ne Gage? Ich meine, warum ist diese Frage eigentlich komisch? Immerhin hilft das ja nur, sich selbst zu positionieren. Und gerade als Female Project interessiert mich eben: Ist das gerade fair oder ist es nicht fair?

Ja, ich finde es wird zu wenig über Geld und faire Strukturen gesprochen. Und das ist jetzt auch so eine Art Notiz an mich selbst, mit diesen Fragen mehr ins Außen zu gehen und sich auszutauschen.

picky Fe: Ich lasse das jetzt einfach mal ganz unkommentiert so stehen und bedanke mich sehr für deine Zeit! Weiterhin ganz viel Erfolg dir, Brenda!

Brenda Blitz: Danke Fe, dir auch alles Gute!


Und so ging auch das romantischste Zoom-Date vorüber. Für mich ist allerdings klar: Brenda hat mich an diesem Mittwochabend nicht nur musikalisch noch mehr beeindruckt, sondern mich auch auf menschlicher Ebene inspiriert und mir Hoffnung auf einen dringend nötigen Wandel in der Musikbranche gemacht. Also, hört ihre EP und supportet auch kleine Künstler*innen!

Am besten fangt ihr hier damit an: